Kuss-Eklat in Spanien – Beate Wimmer-Puchinger im Interview

In einem Interview mit dem Kurier durfte BÖP-Präsidentin Wimmer-Puchinger ihre Expertise und Meinung zu Spaniens Kuss-Eklat bei der vergangenen WM teilen.

Frau Prof. Wimmer-Puchinger erklärte, dass die Situation einen Lerneffekt beschriebe. Die gewohnten Gesten und unhinterfragten Konventionen wurden aufgezeigt und würden nun hinterfragt werden. Denn mit männlichen Spielern wäre nicht so umgegangen worden. Die Reaktionen zeigten, dass dies auch nicht mehr mit Spielerinnen wie Jenni Hermoso ginge. Vor 20-30 Jahren wäre dies normal gewesen, doch die Zeiten hätten sich geändert.

Es wäre nicht so weit gekommen, wenn sich Präsident Rubiales glaubhaft entschuldigt hätte. Seine Inszenierung als Opfer und die Aussage, es wäre ein Kuss gewesen, wie man ihn seiner Tochter gibt, war unpassend.

Als positiven Effekt benannte Wimmer-Puchinger die Diskussionen, die aus dieser Situation resultiert sind. Diese wären sehr wertvoll für unsere Gesellschaft.

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