„Gesundheit ist geschlechts- oder sozial-spezifisch!
Um erfolgreich zu sein, geht es daher darum, Gesundheitsangebote in einem komplexen Gesundheitssystem auf Zielgruppenbedürfnisse hin zu designen.“
Gesundheit hat ein Geschlecht
Durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse wissen wir, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken und fühlen. Sie sind unterschiedlichen sozialen, psychischen und auch biologischen Belastungen ausgesetzt und erleben Gesundheit und Krankheit unterschiedlich. Deshalb ist es unabdingbar, geschlechtsspezifische Aspekte bei der Konzeption und Realisierung von Strategien mitzudenken.
Ein respektvoller und gleichberechtigter Umgang mit den Zielgruppen bildet für mich in diesem Zusammenhang die Basis für den größtmöglichen Erfolg von Strategien und Kampagnen.
Vom Gesundheitsverhalten zu gesunden Verhältnissen
Ich verstehe Public Health als einen ganzheitlichen Ansatz, der politische, soziale und auch emotionale Gegebenheiten miteinbezieht. Ziel ist es, die Gesundheit großer Zielgruppen, wie Mitarbeiter von Großunternehmen, Angehörige einer Bevölkerungsgruppe oder der Gesamtbevölkerung, zu fördern und zu erhalten. Für mich ist Gesundheit ein Grundrecht des Menschen, weswegen ein wesentliches Ziel von Public Health auch die Verringerung von sozialer Benachteiligung ist.
Bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen und Strategien ist mir wissenschaftliches Vorgehen äußerst wichtig. Nur so können die Bedingungen für optimale Gesundheit geschaffen und größtmögliche Nachhaltigkeit garantiert werden.
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Von der Forschung zur Umsetzung
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ORF Talk – Licht ins Dunkel & CAPE 10
In einem Dialog mit der ORF Redakteurin Ingrid Rehusch und dem Gesundheitsexperten emUniv Prof. Dr. Siegfried Meryn, sprach ao. univ. Prof.in Dr.in Wimmer Puchinger über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
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Als Vorstandsvorsitzende des Terre des Femme durfte Ao. Prof.in Dr.in Wimmer-Puchinger mit ihrem Team eine Veranstaltung zum Thema FGM in der Wiener Ärztekammer organisieren.
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Kuss-Eklat in Spanien – Beate Wimmer-Puchinger im Interview
In einem Interview mit dem Kurier durfte BÖP-Präsidentin Wimmer-Puchinger ihre Expertise und Meinung zu Spaniens Kuss-Eklat bei der vergangenen WM teilen.
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In ihrer Funktion als BÖP Präsidentin, nahm Frau Prof.in Beate Wimmer-Puchinger, gemeinsam mit ihrer Vize Mag.a Christina Beran, am „European Congress of Psychology“ in Brighton teil. Im Rahmen eines Vortrages konnte sie zudem diverse BÖP-Projekte präsentieren.
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