„Gesundheit ist geschlechts- oder sozial-spezifisch!

Um erfolgreich zu sein, geht es daher darum, Gesundheitsangebote in einem komplexen Gesundheitssystem auf Zielgruppenbedürfnisse hin zu designen.“

Gesundheit hat ein Geschlecht

Durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse wissen wir, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken und fühlen. Sie sind unterschiedlichen sozialen, psychischen und auch biologischen Belastungen ausgesetzt und erleben Gesundheit und Krankheit unterschiedlich. Deshalb ist es unabdingbar, geschlechtsspezifische Aspekte bei der Konzeption und Realisierung von Strategien mitzudenken.

Ein respektvoller und gleichberechtigter Umgang mit den Zielgruppen bildet für mich in diesem Zusammenhang die Basis für den größtmöglichen Erfolg von Strategien und Kampagnen.

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Vom Gesundheitsverhalten zu gesunden Verhältnissen

Ich verstehe Public Health als einen ganzheitlichen Ansatz, der politische, soziale und auch emotionale Gegebenheiten miteinbezieht. Ziel ist es, die Gesundheit großer Zielgruppen, wie Mitarbeiter von Großunternehmen, Angehörige einer Bevölkerungsgruppe oder der Gesamtbevölkerung, zu fördern und zu erhalten. Für mich ist Gesundheit ein Grundrecht des Menschen, weswegen ein wesentliches Ziel von Public Health auch die Verringerung von sozialer Benachteiligung ist.

Bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen und Strategien ist mir wissenschaftliches Vorgehen äußerst wichtig. Nur so können die Bedingungen für optimale Gesundheit geschaffen und größtmögliche Nachhaltigkeit garantiert werden. 

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