„Gesundheit ist geschlechts- oder sozial-spezifisch!
Um erfolgreich zu sein, geht es daher darum, Gesundheitsangebote in einem komplexen Gesundheitssystem auf Zielgruppenbedürfnisse hin zu designen.“
Gesundheit hat ein Geschlecht
Durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse wissen wir, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken und fühlen. Sie sind unterschiedlichen sozialen, psychischen und auch biologischen Belastungen ausgesetzt und erleben Gesundheit und Krankheit unterschiedlich. Deshalb ist es unabdingbar, geschlechtsspezifische Aspekte bei der Konzeption und Realisierung von Strategien mitzudenken.
Ein respektvoller und gleichberechtigter Umgang mit den Zielgruppen bildet für mich in diesem Zusammenhang die Basis für den größtmöglichen Erfolg von Strategien und Kampagnen.
Vom Gesundheitsverhalten zu gesunden Verhältnissen
Ich verstehe Public Health als einen ganzheitlichen Ansatz, der politische, soziale und auch emotionale Gegebenheiten miteinbezieht. Ziel ist es, die Gesundheit großer Zielgruppen, wie Mitarbeiter von Großunternehmen, Angehörige einer Bevölkerungsgruppe oder der Gesamtbevölkerung, zu fördern und zu erhalten. Für mich ist Gesundheit ein Grundrecht des Menschen, weswegen ein wesentliches Ziel von Public Health auch die Verringerung von sozialer Benachteiligung ist.
Bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen und Strategien ist mir wissenschaftliches Vorgehen äußerst wichtig. Nur so können die Bedingungen für optimale Gesundheit geschaffen und größtmögliche Nachhaltigkeit garantiert werden.
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Von der Forschung zur Umsetzung
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Beate Wimmer-Puchinger am 4GameChangers 2023
Die Jagd nach dem Glück ist das Thema der Diskussionsrunde an der Beate Wimmer-Puchinger am 16.05.2023 beim 4gameChangers Festival 2023 teilnahm.
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LSPG Spring Meeting
Prof.in Wimmer-Puchinger diskutiert mit internationalen ExpertInnen, über "health equity as a priority" beim diesjährigen LSP Spring Meeting der DORDA Rechtsanwälte GmbH.
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Der vom Bundesverbands Österreichischer PsychologInnen (BÖP) organisierte Vortrag zum Thema "Pandemic fatigue" mit WHO-Regionaldirektor für Europa Dr. Hans Kluge, Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein und Prof. Dr. Christoph Steinebach (Präsident der European Federation of Psychologists' Associations) hatte rund 1700 TeilnehmerInnen.
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